Jugendhilfe

Inte­grier­te Kon­zep­te für erzie­he­ri­sche Hilfen

JAWOLL Jugendhilfe · JUGEND-ARBEIT-WOHNEN-LEBEN-LERNEN

Wir bie­ten sowohl sta­tio­nä­re als auch ambu­lan­te Ange­bo­te für Jugend­li­che, jun­ge Voll­jäh­ri­ge und Fami­li­en, die wir im Rah­men der Hil­fen nach dem SGB VIII betreu­en und beglei­ten. Auch in Kri­sen­si­tua­tio­nen sind wir mit hand­lungs­si­che­ren Fach­kräf­ten und unse­ren mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Teams aktiv und ent­wer­fen mit allen Betei­lig­ten nach­hal­ti­ge Lösungs­stra­te­gien sowie trag­fä­hi­ge Perspektiven.

Die Ange­bo­te erzie­he­ri­scher Hil­fen ori­en­tie­ren sich an inte­grier­ten Kon­zep­ten, wel­che die Lebensbereiche

  • indi­vi­du­el­le Sta­bi­li­sie­rung /soziale Teil­ha­be und
  • (außer)schulische Bildung/berufliche Teilhabe

ver­bin­den. Somit soll eine eigen­ver­ant­wort­li­che und akti­ve gesell­schaft­li­che Par­ti­zi­pa­ti­on der von uns betreu­ten jun­gen Men­schen und Fami­li­en erreicht und gesi­chert werden.

Par­ti­zi­pa­ti­ve Inte­gra­ti­on und Inklu­si­on aller jun­gen Men­schen und Fami­li­en in das Lebens­um­feld und in gesell­schaft­li­che Struk­tu­ren sind unser Ziel. Dabei sind stets die Ver­selb­stän­di­gung, die Gestal­tung gut beglei­te­ter Über­gän­ge und die Siche­rung des eige­nen Lebens­un­ter­hal­tes – mög­lichst durch Aus­bil­dungs­auf­nah­me und Schul­be­such – ein ent­schei­den­der Meilenstein.

Unse­re Kern­kom­pe­ten­zen lie­gen in den sta­tio­nä­ren Ange­bo­ten in der Ver­selb­stän­di­gung und der Gestal­tung der Tages­truk­tur, in der beruf­li­chen Ori­en­tie­rung und der Vor­be­rei­tung auf ein gelin­gen­des Care­leaving, auch für beson­ders her­aus­for­dern­de jun­ge Men­schen nach §§34, 35a und §41 SGB VIII.

Bei den ambu­lan­ten Ange­bo­ten sind uns die res­sour­cen­ori­en­tier­te Zusam­men­ar­beit mit den Fami­li­en und der Kin­der­schutz beson­ders wich­tig. Wir ori­en­tie­ren uns an den Mög­lich­kei­ten und Bedürf­nis­sen der Fami­li­en, ent­wi­ckeln alter­na­ti­ve Hand­lungs­mus­ter und Per­spek­ti­ven für Kri­sen, bil­den Netz­wer­ke für ein trag­fä­hi­ges Familienleben.

Wir bie­ten viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te für Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en in drei JAWOLL- Jugend­hil­fe­sta­tio­nen in Dortmund:

  • JAWOLL Beruf und Woh­nen: Ver­selb­stän­di­gung und Mobi­le Betreu­ung in trä­ger­ei­ge­ner Woh­nung ergänzt durch die Gestal­tung einer Tages­struk­tur für jun­ge Men­schen ab 16 Jah­ren mit beson­de­ren Herausforderungen
  • JAWOLL Inter­na­tio­nal: Mobi­le Betreu­ung in trä­ger­ei­ge­ner Woh­nung, Ver­selb­stän­di­gung und Per­spek­tiv­klä­rung jun­ger Flüchtlinge
  • JAWOLL Inklu­siv: Ein­glie­de­rungs­hil­fe, Mobi­le Betreu­ung in trä­ger­ei­ge­ner Woh­nung für Jugendliche/junge Erwachsene
  • JAWOLL Fle­xi­ble Erzie­hungs­hil­fen: Sozi­al­päd­ago­gi­sche Fami­li­en­hil­fe (SPFH), Erzie­hungs­bei­stand­schaf­ten (EBEI)
  • JAWOLL Beruf & Woh­nen – Tages­struk­tur: Betreu­ung und Qua­li­fi­zie­rung in einem tages­struk­tu­rie­ren­den Gruppenangebot

Außer­dem haben wir für Care Lea­ver, die uns nach Been­di­gung der Jugend­hil­fe ver­las­sen, eine Viel­falt von Ange­bo­ten instal­liert wie z.B. die Anlauf­stel­le „Care Lea­ver Kiosk“. Wir unter­stüt­zen mit per­so­nel­ler Res­sour­ce die Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on des Dort­mun­der Care Lea­ver Netz­wer­kes, das wir gegrün­det haben und für das wir uns ins Dort­mund mas­siv engagieren.

Durch das viel­fäl­ti­ge Port­fo­lio von Grün­Bau kön­nen wir res­sort­über­grei­fen­de Ange­bo­te als flan­kie­ren­de Spe­zi­al­an­ge­bo­te in unse­rer Arbeit mit den Kin­dern, Jugend­li­chen und Fami­li­en nut­zen, z.B. das Aus­bil­dungs­coa­ching, die Schuld­ner­be­ra­tung, das Street­work, die Jugend­werk­stät­ten, etc..

Die Ange­bo­te von JAWOLL Jugend­hil­fe wer­den über das zustän­di­ge Jugend­amt ver­ein­bart und mit einem Tages­satz, bzw. mit Fach­leis­tungs­stun­den abgerechnet.

Zu unse­ren Kooperationspartner*innen und Auftraggeber*innen gehö­ren unter anderem:

  • Bei­trag der­zeit in Arbeit

Kontakt/Einrichtungsleitung:

Björn Weiss

02 31 . 22 61 60–67

Gruppe von Jugendlichen auf dem Bauhof
Logo JAWoLL

JAWOLL Beruf und Wohnen

Ver­selb­stän­di­gung, Tages­struk­tur und Per­spek­ti­ven für ein eigen­stän­di­ges Leben!

Wir bie­ten sta­tio­nä­re (und) mobi­le Betreu­ung und Beglei­tung für Jugend­li­che und jun­ge Voll­jäh­ri­ge ab 16 Jah­ren, die von einem mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Team in trä­ger­ei­ge­nen Woh­nun­gen auf dem Weg in ein selb­stän­di­ges und eigen­ver­ant­wort­li­ches Leben beglei­tet werden.

Jun­ge Men­schen, die sich in Kri­sen­si­tua­tio­nen, in her­aus­for­dern­den und belas­te­ten Lebens­la­gen befin­den, bekom­men hier eine neue Chan­ce. Gemein­sam ent­wer­fen wir eine lebens­prak­ti­sche und beruf­li­che Per­spek­ti­ve und erar­bei­ten trag­fä­hi­ge Bezie­hun­gen. Auch dann, wenn (psy­chi­sche) Belas­tun­gen, Ängs­te oder Pro­ble­me zunächst im Vor­der­grund stehen.

Das Leben in pro­jek­tei­ge­nen Woh­nun­gen beinhal­tet das Trai­nie­ren von Stra­te­gien zur All­tags­be­wäl­ti­gung mit päd­ago­gi­scher Anlei­tung. Zur Ver­selb­stän­di­gung eines jun­gen Men­schen gehört auch die beruf­li­che Ori­en­tie­rung und Qua­li­fi­zie­rung, auf die wir einen zen­tra­len Fokus richten.

Die Ange­bo­te in unse­ren Jugend­hil­fe­sta­tio­nen sind viel­fäl­tig: Bil­dungs­be­glei­tung, täg­li­ches und gemein­sa­mes Mit­tag­essen, Frei­zeit- und Grup­pen­ak­ti­vi­tä­ten mit Gleich­alt­ri­gen aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren u.v.m.

Über eine 24-Ruf­be­reit­schaft sind die Fach­kräf­te jeder­zeit erreich­bar, auch an Sonn- und Feiertagen.

Was JAWOLL Beruf und Woh­nen beson­ders macht:

Wir sind davon über­zeugt, dass das Ler­nen in einer gere­gel­ten Tages­struk­tur und die kon­se­quen­te Ver­selb­stän­di­gungs­för­de­rung die Basis für ein eigen­ver­ant­wort­li­ches und auto­no­mes Leben sind.

Wir ver­fü­gen über trä­ger­ei­ge­ne Ange­bo­te in der Tages­struk­tur. Die Jugend­li­chen machen Erfah­run­gen in unter­schied­li­chen beruf­li­chen Berei­chen und brin­gen ihre Fähig­kei­ten und Res­sour­cen ein. Zwei päd­ago­gi­sche Anleiter*innen im hand­werk­li­chen Bereich beglei­ten die jun­gen Men­schen täg­lich. Qua­li­fi­zie­rungs­ge­sprä­che und das Erpro­ben prak­ti­scher Tätig­kei­ten gehö­ren für uns zu einer beruf­li­chen Ent­wick­lungs­pla­nung und damit zu einer Vor­be­rei­tung auf eine sozia­le und beruf­li­che Teil­ha­be an der Gesellschaft.

Wir sind gut ver­netzt und bieten:

  • inten­si­ve Bezugs­be­treu­ung in Ein­zel­woh­nun­gen durch unse­re erfah­re­nen Fachkräfte
  • ver­läss­li­che Struk­tu­ren im Tages­ab­lauf und bei der Alltagsgestaltung
  • psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung bei Bedarf durch unse­re Kin­der- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Ange­bo­te für Frei­zeit und Aus­tausch in unse­ren Jugendhilfestationen
  • Kom­pe­tenz­fest­stel­lung und Qua­li­fi­zie­rung in aus­bil­dungs­na­hen Berei­chen sowie Per­spek­tiv­klä­rung zur beruf­li­chen Teilhabe
  • Fort­set­zung von Schul­be­such und/oder Erlan­gung nach­träg­li­cher, exter­ner Schulabschlüsse
  • eine Über­lei­tung in ambu­lan­te Hil­fen inner­halb der JAWOLL-Angebote
  • Anbin­dung an Vereine/ Grup­pen usw. in Dortmund
  • eine geziel­te För­de­rung im Care­leaving, im Über­gang in ein Leben ohne Jugend­hil­fe mit ande­ren Care Lea­vern in einem Dort­mun­der Netzwerk
  • Aus­tausch mit ande­ren Diens­ten, Frei­en Trä­gern und Insti­tu­tio­nen in Dortmund

Das Ange­bot JAWOLL Beruf und Woh­nen nach §34 und §41 SGB VIII wird über das zustän­di­ge Jugend­amt ver­ein­bart und mit einem Tages­satz abge­rech­net. Des Wei­te­ren sind hier auch Plät­ze für Hil­fen nach §35a SGB VIII inte­griert. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie dazu unter JAWOLL INKLUSIV.

JAWOLL Beruf und Woh­nen Tages­struk­tur beinhal­tet neben dem sta­tio­nä­ren Ange­bot eine Mög­lich­keit, nach §32 SGB VIII Betreu­ung und Qua­li­fi­zie­rung in einem tages­struk­tu­rie­ren­den Grup­pen­set­ting zu erfahren.

JAWOLL International

JAWOLL Inter­na­tio­nal: sta­tio­nä­re (und) mobi­le Betreu­ung und Beglei­tung jun­ger Geflüch­te­ter, die als unbe­glei­te­te, min­der­jäh­ri­ge Flücht­lin­ge aus aller Welt nach Dort­mund kamen und bei uns ein Stück Hei­mat finden.

Gemein­sam mit unse­ren mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Teams neh­men wir die Geflüch­te­ten dort in Emp­fang, wo sie mit ihren Flucht­er­fah­run­gen ankom­men und ent­wer­fen mit ihnen eine lebens­prak­ti­sche Per­spek­ti­ve. Auch dann, wenn psy­chi­sche Belas­tun­gen, Ängs­te oder Pro­ble­me im Vor­der­grund stehen.

Die jun­gen Men­schen leben in Pro­jekt-Woh­nun­gen und trai­nie­ren mit Hil­fe der Mobi­len Bezugs­be­treu­ung ihre Fer­tig­kei­ten, die sie aus ihren Hei­mat­län­dern mit­ge­bracht haben, für ein eigen­stän­di­ges Leben. Dies ist ein beson­de­rer Schwer­punkt in unse­rer sozi­al­päd­ago­gi­schen Arbeit.

Die Jugend­hil­fe­sta­tio­nen ver­fü­gen über viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te wie Lern­stands­er­he­bung und inten­si­ve Bil­dungs­be­glei­tung, täg­li­ches und gemein­sa­mes Mit­tag­essen, Frei­zeit- und Grup­pen­ak­ti­vi­tä­ten mit Gleich­alt­ri­gen u.v.m.

Über eine 24-Ruf­be­reit­schaft sind die Fach­kräf­te jeder­zeit erreich­bar, auch an Sonn- und Feiertagen.

Was JAWOLL Fle­xi­ble Erzie­hungs­hil­fen beson­ders macht:

Gemein­sam mit Jugend­li­chen aller Natio­na­li­tä­ten neh­men die Geflüch­te­ten an Ange­bo­ten in den Jugend­hil­fe­sta­tio­nen teil. Sie erfah­ren somit posi­ti­ve Per­spek­tiv­wech­sel im Umgang mit Grup­pen und Gleich­alt­ri­gen. Da JAWOLL über trä­ger­ei­ge­ne Ange­bo­te in der Tages­struk­tur ver­fügt, machen die jun­gen Flücht­lin­ge Erfah­run­gen in unter­schied­li­chen beruf­li­chen Berei­chen, vor allem im Hand­werk. Unter beson­de­ren Vor­aus­set­zun­gen kann dies der Start in ein unab­hän­gi­ges (Erwerbs-)Leben sein. Seit 2014 kön­nen die jun­gen Men­schen an einem Aus­bil­dungs­coa­ching für Flücht­lin­ge bei Grün­Bau teil­neh­men. Dies beinhal­tet eine Berufs- und spe­zi­fi­sche Poten­ti­al­be­ra­tung und hat die Ver­mitt­lung in eine zeit­na­he und betrieb­li­che Aus­bil­dung zum Ziel.

Wir sind gut ver­netzt und bieten:

  • inten­si­ve Bezugs­be­treu­ung in Ein­zel­woh­nun­gen durch unse­re erfah­re­nen Fachkräfte
  • ver­läss­li­che Struk­tu­ren im Tages­ab­lauf und bei der Alltagsgestaltung
  • psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung bei Bedarf durch unse­re Kin­der- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Hil­fe bei der Klä­rung des Auf­ent­halts­sta­tus und Beglei­tung zu Ämtern und Behörden
  • Ange­bo­te für Frei­zeit und Aus­tausch in unse­ren Jugendhilfestationen
  • Kom­pe­tenz­fest­stel­lung und Erpro­bung in aus­bil­dungs­na­hen Berei­chen sowie Per­spek­tiv­klä­rung zur beruf­li­chen Integration
  • Gesund­heit­li­che Vor­sor­ge und Versorgung
  • Anmel­dung bei Deutsch­kur­sen und an all­ge­mein­bil­den­den Schulen
  • eine mög­li­che Über­lei­tung in ambu­lan­te Hil­fen inner­halb der JAWOLL-Ange­bo­te ist möglich
  • Anbin­dung an die Mäd­chen­grup­pe für jun­ge Flücht­lin­ge von JAWOLL in Koope­ra­tio­nen mit der AWO Dortmund
  • eine geziel­te För­de­rung im Care­leaving, im Über­gang in ein Leben ohne Jugend­hil­fe mit ande­ren Care Lea­vern in einem Dort­mun­der Netzwerk
  • und ein Aus­tausch mit ande­ren Diens­ten, Frei­en Trä­gern und Insti­tu­tio­nen in Dortmund

Das Ange­bot JAWOLL Inter­na­tio­nal nach §34 und §41 SGB VIII wird über das zustän­di­ge Jugend­amt ver­ein­bart und mit einem Tages­satz abgerechnet.

 

Gemeinsames auf eine Landkarte schauen
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JAWOLL INKLUSIV

JAWOLL INKLUSIV nach §35a SGB VIII im Rah­men Mobi­ler Wohn­be­treu­ung : ein inklu­si­ves For­mat für Jugend­li­che, die auf­grund einer (dro­hen­den) psy­chi­schen Erkran­kung in ihrem Lebens­all­tag nicht ohne inten­si­ve Betreu­ung klar kommen.

Jun­ge Men­schen mit und ohne Teil­ha­be­be­ein­träch­ti­gung wer­den in die­sem sta­tio­nä­ren Ange­bot gemein­sam betreut und erhal­ten indi­vi­du­el­le Hil­fen beim Woh­nen, bei der Tages­struk­tur, bei der Erar­bei­tung von Fer­tig­kei­ten für den All­tag und Stra­te­gien zur Bewäl­ti­gung ihrer psy­chi­schen Belastungen.

Wir fin­den es wich­tig, einen erwei­ter­ten Fokus auf die­se Jugend­li­chen zu haben, um nicht nur die indi­vi­du­el­len Han­di­caps fach­lich, päd­ago­gisch und the­ra­peu­tisch im Blick zu haben, son­dern auch die Stär­ken und Talen­te jedes Ein­zel­nen für ein selbst­be­stimm­tes Leben gemein­sam zu entwickeln.

Was JAWOLL INKLUSIV beson­ders macht: Auch jun­ge Men­schen mit Ein­glie­de­rungs­be­darf, brau­chen eine Chan­ce Fer­tig­kei­ten zu erler­nen, sich in eige­ner Woh­nung zu ver­selb­stän­di­gen und sich beruflich/schulisch zu ent­wi­ckeln, um lang­fris­tig selbst­be­stimmt leben zu kön­nen. Betei­li­gung in der Arbeit mit den jun­gen Men­schen ist für uns ein wesent­li­cher Fak­tor gelin­gen­der Inklusion.

Wir sind gut ver­netzt und bieten:

  • inten­si­ve Bezugs­be­treu­ung in Ein­zel­woh­nun­gen durch unse­re erfah­re­nen Fach­kräf­te und mulit­pro­fes­sio­nel­len Teams
  • inten­si­ve Ver­laufs­dia­gnos­tik und Bera­tung durch unse­re Kin­der- und Jugend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­tin auch in Krisenzeiten
  • ver­läss­li­che Struk­tu­ren im Tages­ab­lauf und der Alltagsgestaltung
  • beglei­ten­de Bil­dungs­för­de­rung durch eine Lehrkraft
  • Ange­bo­te für Frei­zeit und Aus­tausch in unse­ren Jugendhilfestationen
  • Per­spek­tiv­klä­rung zur beruf­li­chen Teil­ha­be und Anbin­dung an Rehabilitationsparter*innen
  • Anbin­dung an Vereine/ Grup­pen in Dort­mund zum Trai­nie­ren von sozia­ler Teilhabe
  • posi­ti­ve Per­spek­tiv­wech­sel im Umgang mit ande­ren Jugend­li­chen in Grup­pen
    und eine geziel­te För­de­rung im Care­leaving, um per­spek­ti­visch gesell­schaft­li­che Ein­glie­de­rung zu ermöglichen

Das Ange­bot JAWOLL INKLUSIV nach §35a SGB VIII wird über das zustän­di­ge Jugend­amt ver­ein­bart mit einem Tages­satz abgerechnet.

 

JAWOLL Flexible Erziehungshilfen

nach §27 SGB VIII in Form von Sozi­al­päd­ago­gi­scher Fami­li­en­hil­fe (§31 SGB VIII) und Erzie­hungs­bei­stand­schaf­ten (§ 30 SGB VIII)

Als ambu­lan­te For­men der Hil­fen zur Erzie­hung rich­ten sich die Ange­bo­te der JAWOLL Fle­xi­blen Erzie­hungs­hil­fen an Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en in ihrem indi­vi­du­el­len Lebens­um­feld. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf dem Kin­der­schutz. Die Betreu­ung im Rah­men von Fach­leis­tungs­stun­den ori­en­tiert sich an den Mög­lich­kei­ten und Bedürf­nis­sen der Fami­li­en und bie­tet Unter­stüt­zung in Kri­sen­si­tua­tio­nen, kom­pli­zier­ten Lebens­pha­sen oder bei Erzie­hungs­schwie­rig­kei­ten und soll nach­hal­tig alter­na­ti­ve Hand­lungs­stra­te­gien auf­zei­gen sowie ein Netz­werk schaf­fen, das für alle Betei­lig­ten Per­spek­ti­ven bietet.

Was JAWOLL Fle­xi­ble Erzie­hungs­hil­fen beson­ders macht:
Wir legen beson­de­ren Wert auf eine wert­schät­zen­de und akti­vie­ren­de Hal­tung den jun­gen Men­schen und Fami­li­en gegen­über. Die Zusam­men­ar­beit ori­en­tiert sich an den per­sön­li­chen Res­sour­cen der Betei­lig­ten. Wir arbei­ten über­wie­gend auf­su­chend, um das indi­vi­du­el­le Umfeld der Fami­li­en ein­be­zie­hen zu kön­nen, und bie­ten Hil­fe zur Selbst­hil­fe, um lang­fris­tig eine selbst­be­wuss­te und eigen­stän­di­ge Lebens­füh­rung zu ermöglichen.

Wir sind gut ver­netzt und bieten:

  • inten­si­ve Betreu­ung und Beglei­tung von Familien
  • Unter­stüt­zung und Stär­kung in Erzie­hungs­fra­gen und bei Schwie­rig­kei­ten in der Erziehung
  • Hil­fen bei der Bewäl­ti­gung von Pro­ble­men und Kon­flik­ten in der Familie
  • Ver­selbst­stän­di­gung jun­ger Men­schen an der Schwel­le zur Volljährigkeit
  • Unter­stüt­zung in der Struk­tu­rie­rung des All­ta­ges und der Haushaltsführung
  • Beglei­tung bei Ämter­gän­gen (z.B. Job­cen­ter, Aus­län­der­be­hör­de, Sozialamt)
  • Unter­stüt­zung und Anlei­tung bei Antragstellungen
  • Ent­wick­lung und Umset­zung schu­li­scher oder beruf­li­cher Perspektiven
  • gute Kon­tak­te und kurz­fris­ti­ge Zugän­ge zu Heb­am­men, Eltern-Kind-Kur­sen, the­ra­peu­ti­schen Ange­bo­ten oder Bera­tungs­stel­len zu The­men wie Sucht, Schul­den etc.
  • Frei­zeit­an­ge­bo­te, wie z.B. Feri­en­pro­gram­me, Grup­pen­an­ge­bo­te oder einen Mittagstisch

Das Fach­per­so­nal ist umfang­reich aus- und wei­ter­ge­bil­det und ver­fügt dar­über hin­aus auch über mut­ter­sprach­li­che Kompetenzen.

Um die Ange­bo­te der JAWOLL Fle­xi­ble Erzie­hungs­hil­fen in Anspruch neh­men zu kön­nen, ist ein Antrag beim zustän­di­gen Jugend­amt erfor­der­lich. Gemein­sam wird dann ein Plan erstellt, wel­che Zie­le erreicht wer­den sol­len und in wel­chem Umfang Unter­stüt­zung gewünscht und benö­tigt wird.

 

Lernen
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Eingang JAWoLL-Werkstatt
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Geför­dert und unter­stützt durch:
Logo BvB-Stiftung
Logo Dr. Meister Stiftung

JAWoLL Werkstatt

Es ist soweit! Nach lan­ger Pla­nung und viel hand­werk­li­chem Arran­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­ter und teil­neh­men­den Jugend­li­chen, ist es uns end­lich gelun­gen, unse­re JAWOLL Jugend­hil­fe Werk­statt in Betrieb zu nehmen.

Durch groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung der „Leuch­te auf“-BVB Stif­tung und der Dr. Erich Meis­ter Stif­tung wur­de es uns ermög­licht, bis zu zwölf Arbeits­plät­ze für unse­re Jugend­li­chen ein­zu­rich­ten. Zusätz­lich steht uns jetzt ein eige­ner Gemein­schafts­be­reich zur Ver­fü­gung, der für gemein­sa­me Pau­sen, Akti­vi­tä­ten und durch die Anschaf­fung einer mobi­len Tafel auch für Unter­richts­zwe­cke und Work­shops genutzt wer­den kann.

Durch die Neu­an­schaf­fung von Schrän­ken und Spin­den haben unse­re Jugend­li­chen nun end­lich die Mög­lich­keit, ihre Arbeits­klei­dung und wäh­rend der Arbeits­zei­ten ihre per­sön­li­chen Gegen­stän­de im Arbeits­be­reich einzuschließen.

Mit­hil­fe unse­rer neu­en Werk­zeu­ge und Maschi­nen kön­nen wir neben dem Berufs­feld Bau nun auch grund­le­gen­de Wei­ter­bil­dung in den Arbeits­be­rei­chen Holz, Metall und Krea­ti­vi­tät anbie­ten. Dies eröff­net uns die Mög­lich­keit, indi­vi­du­el­ler mit unse­ren Jugend­li­chen arbei­ten zu kön­nen und die Jugend­li­chen inten­si­ver in die Gestal­tung der Tages­struk­tur einzubeziehen.

Aktu­ell bear­bei­ten eini­ge Jugend­li­che bereits eige­ne klei­ne Möbel­stü­cke, die sie anschlie­ßend zur Ein­rich­tung ihrer Woh­nung nut­zen. Ande­re wer­ken im Metall­be­reich an Werk­zeug­kis­ten für unse­re Werk­statt. Durch die Werk­statt ist es uns zudem mög­lich, auch für beson­ders benach­tei­lig­te, see­lisch erkrank­te Jugend­li­che, ein Ange­bot machen zu kön­nen, wel­ches meist im krea­ti­ven Bereich, außer­halb der gän­gi­gen Arbeits­zei­ten, sehr nie­der­schwel­lig und zeit­lich begrenzt umge­setzt wer­den kann.

Gruppe von Care Leavern
Logo Careleaver Meeting Port am Hafen
Logo GrünBau
Geför­dert und unter­stützt durch:
MKFFI NW Logo

Care Leaver Netzwerk Dortmund
& Anlaufstation „Meeting Port am Hafen“

Die Netz­werk­in­itia­ti­ve mit und für Care Lea­ver aus Dortmund

Care Lea­ver sind Men­schen, die einen Teil ihres Lebens in der Jugend­hil­fe ver­bracht haben, zum Bei­spiel in einer Wohn­grup­pe oder in einer Pfle­ge­fa­mi­lie. Irgend­wann kommt die Zeit des Erwach­sen­wer­dens und die Hil­fe geht zu Ende. Da vie­le Care Lea­ver nicht auf sta­bi­le fami­liä­re Netz­wer­ke zurück­grei­fen kön­nen, gibt es das Care Lea­ver Netz­werk Dort­mund.

Die Ange­bo­te unse­rer Initia­ti­ve rich­ten sich alle Care Lea­ver aus Dort­mund und bie­ten Unter­stüt­zung in ver­schie­de­nen Berei­chen sowie auch Freizeitangebote.

Alle Ange­bo­te sind kos­ten­los und unab­hän­gig vom Alter oder ehe­ma­li­gem Jugendhilfeträger.

Wir unter­stüt­zen Care Lea­ver in Dort­mund spe­zi­ell in die­sen Bereichen:

  • Frei­zeit

  • Bera­tung

  • Men­to­ring

  • Nach­hil­fe

  • The­ra­peu­ti­sche Beratung

  • Poli­ti­sches Engagement

  • Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on

Bei spe­zi­el­lem Inter­es­se an ein­zel­nen Ange­bots­be­rei­chen sind aktu­el­le Infor­ma­tio­nen am bes­ten direkt über die wei­ter unten genann­ten Kon­takt­mög­lich­kei­ten zu erfahren.

Gern kann auch zunächst ein ganz all­ge­mei­nes Erst­ge­spräch ver­ein­bart werden.

Zu ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten und Events des Care­leaver-Netz­werks Dort­mund gibt es auch Ein­zel­bei­trä­ge im Bereich der Grün­Bau News:

Wenn Sie einen jun­gen Men­schen auf dem Weg in ein selbst­stän­di­ges Leben beglei­ten, egal ob als Fach­kraft oder Pfle­ge­el­tern, kommt irgend­wann der Zeit­punkt, an dem das Ende der Hil­fe bevorsteht.

In die­ser Zeit ist es beson­ders wich­tig den jun­gen Men­schen Orte zu zei­gen, an denen sie auch nach dem Ende der Hil­fe Ansprech­per­so­nen fin­den. Das Care Lea­ver Netz­werk Dort­mund bie­tet den jun­gen Men­schen Anschluss an eine Grup­pe, mit der sie nicht auf sich allein gestellt sind und Ansprech­per­so­nen in Problemlagen.

Ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min für eine ers­tes Ken­nen­ler­nen. Unse­rer Erfah­rung nach hilft das den jun­gen Men­schen dabei, spä­ter einen Zugang zu den Ange­bo­ten zu finden.

Hilf­rei­che all­ge­mei­ne Links um das The­ma Lea­ving Care:


Kon­takt Care Lea­ver Dortmund:

Ansprech­per­so­nen:

Bera­tung und Sprech­stun­de:
Lau­ra Ansahl – 0152 38 25 41 55
Anna Buch­ta – 0152 38 25 42 39
Ronas Kalo – 0152 38 25 41 20
Peer-to Peer Ange­bo­te:
Ronas Kalo, Ali Rahi­mi, Chan­tal Comte, Yacou­ba Cou­li­ba­ly – 0152 38 25 41 20

Ter­mi­ne nach Vereinbarung

Wir sind zu fin­den in der Anlauf­sta­ti­on „Mee­ting Port Am Hafen“:
Spei­cher­str. 15, 44147 Dortmund

Tele­fon Fest­netz (+AB): 0231.22 61 6–243

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