Schulbezogene Angebote / Übergang Schule–Beruf
Chancengleichheit, Respekt,
Selbstwirksamkeit, Partizipation
Selbstwirksamkeit, Partizipation
Chancengleichheit, Respekt, Selbstwirksamkeit erleben und Partizipation sind die Schlüsselworte in den Angeboten der GrünBau gGmbH in Kooperation mit Schulen sowie im Übergang zwischen Schule und Beruf.
Der GrünBau gGmbH geht es darum, junge Menschen mit Startschwierigkeiten und/oder in belastenden Problemlagen stark zu machen und ihnen die Gelegenheit zu geben ihre vielfältigen Kompetenzen und Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.
Unser Angebot umfasst sowohl individuelle Beratung und Begleitung, schulbegleitende und ‑ersetzende Angebote für Schüler*innen sowie motivierende berufliche Orientierung und spannende Beschäftigung und Qualifizierung in verschiedenen Berufsfeldern.
Dabei arbeiten wir sowohl im Sozialraum als auch im Arbeitsfeld mit vielen Akteuren, Einrichtungen, Institutionen und Fachberatungsstellen vertrauensvoll und abgestimmt zusammen und sind eine aktive Partnerin in den lokalen und sozialräumlichen Arbeitsgemeinschaften nach §78 SGB VIII.
Ansprechpartner*Innen:
Ute Lohde – Betriebsleiterin
02 31 . 8 40 96–0
Die Zahl der schulmüden und schulverweigernden Kinder und Jugendlichen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nur unregelmäßig oder gar nicht mehr die Schule besuchen, ist nach wie vor hoch.
Wir arbeiten aktiv an der Entwicklung eines standardisierten Handlungssystems im Umgang mit Absentismus und bieten allen am Bildungsverlauf der SchülerInnen beteiligten Personen zu diesem Thema Beratung, Hilfe und Unterstützung an.
Das Angebot richtet sich an die Zielgruppe der SchülerInnen ab dem 7. Schulbesuchsjahr der allgemeinbildenden Schulen in Dortmund, bis zu deren Beendigung der allgemeinen Schulpflicht.
Unsere Ziele
Das Projekt wird durchgeführt in Kooperation mit der dobeq GmbH und wird gefördert aus Mitteln des Landes sowie des Jugendamtes der Stadt Dortmund.
Der KuBDO ist Mitglied im Dortmunder Beratungsnetzwerk Schule –Beruf
Trotz des vorhandener Förderangebote im Übergang „Schule/Beruf“ gibt es in Dortmund junge Menschen im Alter von 16 – 27 Jahren, die von den bestehenden Angeboten der Rechtskreise SGB II, III und VIII im Übergang in das Bildungs-/Ausbildungssystem nicht oder nicht mehr erreicht werden.
Bei dieser Zielgruppe handelt es sich z.B. um neuzugewanderte junge Menschen aus
Süd-/Südosteuropa, um junge Geflüchtete ohne Perspektive und Anbindung, sowie um junge Wohnungslose mit und ohne Migrationshintergrund, sogenannte „entkoppelte“ junge Menschen oder „Systemsprenger*innen“.
Sie haben noch keinen Anspruch auf Unterstützungsleistungen oder sind nicht eigenständig in der Lage, diesen zu realisieren bzw. scheitern an den bestehenden Mitwirkungsanforderungen der Rechtskreise.
Die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes ist auch bei Teilnahme an Förderangeboten im Übergang Schule – Arbeitswelt oft nicht sichergestellt.
Diese Gruppe benötigt darum oft erst einmal eine grundlegende Existenzsicherung sowie sehr niedrigschwellige und kurzfristig verfügbare tagesstrukturierende Angebote („Türöffnerangebote“), um sich für weiterführende Integrationsangebote im Regelsystem der Jugendberufshilfe und Jugendsozialarbeit Schritt für Schritt zu öffnen.
Der integrierte Projektansatz „JOBWINNER DORTMUND – schrittweise zu gesellschaftlicher Teilhabe und in den Beruf“ greift diesen Handlungsbedarf durch zwei innovative Projektbausteine auf:
Ergänzend flankieren verwertbare Qualifizierungsangebote wie z. B. „Maschinenscheine“, und/oder Sprachförderung und eine intensive sozialpädagogische Begleitung das JOBWINNER-Angebot.
Durch das JOBWINNER Work Café, das durch die pädagogischen Fachkräfte des Projekts gestaltet wird, entsteht ein Meeting Point für die jungen Menschen, an dem sie willkommen sind und wo sie unvoreingenommen und wertschätzend Hilfe und Unterstützung finden. Von hier aus werden sie in die Starterjobs sowie in das weiterführende JOBWINNER-Programm vermittelt und begleitet.
Projektziele
JOBWINNER will:
Ergänzend soll durch JOBWINNER DORTMUND dabei auch dem in Dortmund zunehmenden Fachkräftemangel entgegengetreten werden.
Die hier aufwachsenden jungen Menschen egal welcher Herkunft sind Dortmunds Zukunft und keine/r von ihnen darf/sollte verloren gehen.
Im Rahmen von Vorabeiter*innen- und Kultur-/Sprachmittlungstätigkeiten sollen außerdem weitere Arbeitsplätze für (junge) neu zugewanderte Personen z.B. aus Süd-/Südosteuropa Ländern entstehen.
Standort:
Arnoldstraße 4
44147 Dortmund
„DOCK 16“ ist ein aufsuchendes Angebot für schwer erreichbare junge Menschen die von den bestehenden Hilfeangeboten nicht erreicht werden, benannt nach dem gleichnamigen Paragraphen 16h des SGB II. Es schließt eine Angebotslücke im lokalen Hilfe- und Unterstützungssystem für junge Menschen im Übergang Schule – Arbeitswelt.
Das Projekt bietet:
Zielgruppe sind sogenannte „ent- oder abgekoppelte“ junge Menschen zwischen 15–24 Jahren, die nicht oder nicht mehr an das Hilfesystem SGB II angebunden sind, aber grundsätzlich einen Anspruch auf Leistungen des Jobcenters nach diesem Gesetz haben.
Handlungsschwerpunkt des Projektes sind insbesondere junge Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen oder bedroht sind, darunter auch sog. „Couchsurfer“, junge Menschen die wohnungslos sind, aber immer wieder bei Freunden oder Bekannten unterkommen.
Häufig handelt es sich bei der Projektzielgruppe um junge Menschen in schwierigen, sehr belasteten oder prekären Lebenssituationen und mehrfachen Problemlagen.
Arbeitsweisen:
Die Mitarbeitenden des Projekts wenden sich aufsuchend und aktiv an die Zielpersonen. Hierfür werden beliebte Treffpunkte der Jugendlichen in Dortmund aufgesucht, die häufig ihren Lebensmittelpunkt darstellen. Der Umgang erfolgt stets auf Augenhöhe, um eine wertschätzende Haltung und vertrauensvolle Zusammenarbeit basierend auf Respekt und Akzeptanz zu garantieren.
Durch offene Gespräche in ungezwungener Atmosphäre wird ein Zugang zu ihnen eröffnet. Durch regelmäßige Kontaktaufnahme werden die Jugendlichen an das Projekt angebunden.
Der Hilfeprozess erfolgt auf freiwilliger Basis. Sowohl Ämtergänge, die Beschaffung wichtiger Unterlagen zur Antragsstellung, als auch weitere Angelegenheiten werden unterstützt.
Des Weiteren werden lebenspraktische Hilfen zur Verfügung gestellt, die die jungen Menschen nutzen können, um ihren Alltag (auf der Straße) zu bewältigen und die Voraussetzungen für den Antrag auf ALG II zu schaffen. Hierzu zählen z.B. das Bereitstellen von Schließ- und Postfächern, die Möglichkeit der Mitbenutzung einer Waschmaschine und kleinere Reparaturarbeiten in der vor Ort vorhandenen Werkstatt.
Dabei wird durchgehend
Ziele des Projektes:
in Bezug auf die von Dock 16 erreichten jungen Menschen:
In Bezug auf eine Weiterentwicklung des lokalen Hilfesystem für die Zielgruppe
Standort:
Mallinckrodtstr. 138
44145 Dortmund
Facebook: https://www.facebook.com/insidedock16
Instagram: https://z‑p42.www.instagram.com/projekt_dock16/?hl=de
Das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ wird in den Dortmunder Stadtteilen Nordstadt, Scharnhorst, Hörde sowie im Unionviertel, Rheinische Straße, umgesetzt. Wir unterstützen in den Teilprojekten JUST Learn (Zielgruppe: Schulverweigernde Jugendliche) und JUST DO durch aufsuchende Arbeit, Beratung und Begleitung, sowie durch Einzelfallhilfe, junge Menschen, die sich in massiven Problemlagen befinden und die aus den Fördersystemen herausgefallen sind, oder herauszufallen drohen.
Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, die individuellen Hürden auf dem Weg in Richtung Schule, Ausbildung und Arbeit zu überwinden, damit sie wieder eine schulische und/oder berufliche Perspektive gewinnen um ihnen so eine Integration zu ermöglichen.
Auch junge Geflüchtete, die nach Beendigung der Jugendhilfe Unterstützung benötigen, werden auf ihrem Weg in Ausbildung, Arbeit oder in weitergehende schulische und berufliche Bildung und Qualifizierung begleitet.
Ergänzend hierzu werden Mikroprojekte in den Fördergebieten realisiert, die neben der Entwicklung der jungen Menschen der Aufwertung der oben aufgeführten Quartieren dient.
Das Programm wird koordiniert über das Jugendamt der Stadt Dortmund und wird vom BMFSFJ, dem BMUB und dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union gefördert.
„Train to Return“ ist ein schulersetzendes Angebot.
Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte unterstützen und begleiten schulmüde und schulverweigernde Jugendliche ab der 7. Klasse bis zum 9. Schulbesuchsjahr, die ihren Schulabschluss durch aktive und passive Schulverweigerung gefährden. Ziel ist eine Rückführung in den Regelunterricht der jeweiligen Schule. Meldung und Zugang erfolgen ausschließlich über den Kontakt- und Beratungsverbund (KuBDo) der Träger GrünBau gGmbH und dobeq gGmbH, gesteuert wird das Projekt durch die Jugendberufshilfe des JA / JSA.
Die Fachkräfte der Schulsozialarbeit agieren sowohl vorbeugend als auch bei konkreten Schwierigkeiten, Problemen und Konflikten mit dem Ziel, Bildungsarmut und sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken. Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
Unsere Schulsozialarbeiter*innen sind an folgenden Schulen tätig: